In unserem letzten Beitrag haben wir euch mit aufs Feld genommen und etwas über den Anbau und die Unkrautbekämpfung erzählt. Heute dürfen wir euch in die Welt der Bienen und deren Bestäubung der Kürbispflanzen mitnehmen.
Wahrscheinlich wissen nur wenige von euch, dass es durch Fremdbestäubung über Insekten zur Fruchtbildung des Ölkürbisses kommt.
Etwa sechs bis sieben Wochen nach dem Anbau bilden die Kürbispflanzen männliche und weibliche Blüten aus. Die männlichen Blüten enthalten und produzieren Nektar und Pollen, die weiblichen Blüten hingegen erzeugen nur Nektar. Da die Pollenkörner von der Kürbisblüte zu groß sind, können sie nicht vom Wind transportiert werden, sondern müssen über Insekten vertragen werden, damit es zur Bestäubung kommen kann.
Mehrere Studien belegen, dass die Honigbiene zu den wichtigsten Besuchern der Blüte des steirischen Ölkürbisses gehört. Da sie zu den häufigsten Bestäubern des steirischen Ölkürbisses gehören, haben wir unsere Kontakte spielen lassen und unseren Bienenpapa, Günther Peitler mit ins Boot geholt.
Seit einigen Jahren schon stellt er seine Bienenstöcke mit den Völkern während der Bestäubungszeit in unseren Kürbisfeldern auf.
Es hat sich gelohnt, denn die Kürbisse sind schon gut sichtbar und wachsen wunderbar.
Bei dieser Kooperation handelt es sich um eine Win-Win-Situation, denn zum einen werden unsere Blüten wunderbar von den Bienen bestäubt und zum anderen kann der Bienenpapa, Günther Peitler guten Honig herstellen.
Den leckeren Honig gibt’s bei uns im Hofladen.
Link: https://www.facebook.com/Der-Bienenpapa-746629455430015/